Werte Schützenbrüder,
am 22.01.2023 halten wir unsere jährliche Generalversammlung im Pfarrheim ab. Die Einladung dazu
geht jedem Schützenbruder gesondert zu.
Im kommenden Jahr stehen, neben dem Verlesen der obligatorischen Tätigkeits – und
Kassenberichten, auch wieder Neuwahlen zum Vorstand auf dem Programm.
Eine der wichtigsten und neu zu besetzenden Stellen ist die des Kassierers der St. Maternus
Schützenbruderschaft. Unser Schützenbruder Carsten Michels, der dieses Aufgabe seit fast 30 Jahren
äußerst sorgfältig und gewissenhaft erfüllt hat, steht für eine Wiederwahl zu unserem aller Bedauern
leider nicht mehr zur Verfügung, er hat sich jedoch bereit erklärt, dem neuen Kassierer als Beisitzer
zur Seite zu stehen.
Womit wir auch schon „des Pudels Kern“ offen gelegt haben, wir brauchen einen neuen Kassierer!
Die Besetzung des Amtes ist zwingend notwendig, eine Bruderschaft ohne Kassierer ist auf Dauer
nicht handlungsfähig und in ihrer Existenz bedroht!
Von den Mitgliedern des amtierenden Vorstandes steht für die Neubesetzung des Amtes keiner zur
Verfügung, wir sind an dieser Stelle auf die aktive Hilfe aus den Reihen der Schützen angewiesen.
Das bedeutet im Klartext, jeder Einzelne von uns muss sich Gedanken darüber machen, ob er selbst
bereit wäre, einen Schritt vorzutreten und sich für dieses Amt zu bewerben, oder vielleicht jemanden
vorschlagen kann, den er für geeignet hält, diesen Posten zu bekleiden.
Ich darf Euch versichern und kann basierend auf eigener Erfahrung bestätigen, dass Kassenführung
keine Hexerei ist. Zusätzlich steht, wie vorab bereits erwähnt, Carsten als Unterstützer bereit. Es
liegt selbstredend in unserem eigenen Interesse, niemanden ins kalte Wasser zu werfen.
Zum Ende meines dringenden Apells möchte ich noch ein paar persönliche Eindrücke einfließen
lassen.
Der aktuelle Vorstand, wie er sich im Laufe der vergangenen Jahre entwickelt und bewiesen hat,
bildet eine gleichberechtigte, auf Euer Vertrauen basierende, auf gleicher Augenhöhe
argumentierende und handelnde Gemeinschaft. Streitigkeiten untereinander, selbst wenn
verschiedene Meinungen herrschen, sind uns fremd und werden weder akzeptiert noch toleriert.
Unser gemeinsames Ziel ist und bleibt ausschließlich das Wohl der Bruderschaft, im Sinne von
„Glaube, Sitte und Heimat“ und „Vorstandsarbeit“ macht Spaß, denn hier kann man etwas bewegen.
Wolfgang Poos
(1.Brudermeister)